Der Hyphe um das Thema künstliche Intelligenz hält bereits mehrere Jahre an. Aktuell sorgen Firmen wie OpenAI mit frei zugänglichen neuronalen Netzen wie ChatGPT für erhebliches Aufsehen. Die Anwender sind fasziniert von den Möglichkeiten und einige intellektuelle Persönlichkeiten unserer Zeit warnen die Menschheit vor der künstlichen Intelligenz. Was ist also daran am Schreckgespenst KI? In diesem Artikel gehe ich dieser Frage auf den Grund und Sie sind zu dieser Reise herzlich eingeladen. Auf geht’s und folgen Sie mir in die Zukunft.
Im Frühjahr 2023 überhäuften sich die Meldungen über die Leistungsfähigkeiten von künstlichen Neuronalen Netzen. Dieser Trend hält weiterhin an und wird meines Erachtens nicht so schnell abklingen. In mitten der gerade entstehenden Goldgräberstimmung machen aber auch vereinzelte Hiobsbotschaften die Runde. So verkündete das Unternehmen Microsoft im großen Stil in das Thema künstliche Intelligenz massiv zu investieren. Diese Meldung wurde im Frühjahr 2023 mit der Entlassung von knapp 1000 Angestellten unterstrichen und ließ altbekannte Ängste der Industrialisierung und Automatisierung aufkommen. Weniger spektakulär verlief es bei Digital Ocean, die das gesamte Team der Contenterstellung und Dokumentation freigesetzt hat. Schnell stellten einige Menschen zu recht die Frage ob KI nun Berufe wie Programmierer, Übersetzer, Journalisten, Redakteure und so weiter obsolet werden? Für den Moment möchte ich diese Frage mit einem Nein beantworten. Mittelfristig werden sich aber Veränderungen ergeben, wie es uns die Geschichte bereits gelehrt hat. Etwas altes vergeht, während neue Dinge entstehen. Folgen Sie mir daher zu einem kleinen historischen Exkurs.
Dazu schauen wir erst einmal auf die verscheiden Stufen der Industrialisierung, die in der zweiten Hälfte des 18 Jahrhunderts ihren Ursprung in England hatte. Bereits die Bedeutung des ursprünglich lateinischen Begriffs Industria, welche mit Fleiß übersetzt werden kann ist äußerst interessant. Was uns zu Norbert Wiener und seinem Buch aus den 1960 ern God and Golem Inc. [1] führt. Er dachte öffentlich darüber nach, ob Menschen die Maschinen kreieren die wiederum Maschinen erschaffen können Götter sind. Etwas das ich von meinem Empfinden nicht unterschreiben möchte. Aber kommen wir vorerst zurück zur Industrialisierung.
Die Einführung der Dampfmaschine und die Nutzung von standortunabhängigen Energiequellen wie Kohle ermöglichten eine präzise Massenfertigung. Mit einer günstigeren Automatisierung der Produktion durch Maschinen wurden manuelle Heimarbeitsplätze verdrängt. Dafür standen nun günstigere Produkte in den Geschäften. Aber auch im Transportwesen gab es erhebliche Veränderungen. Die Eisenbahn erlaubte ein schnelles, komfortableres und günstiges Reisen. Dies katapultierte die Menschheit in eine globalisierte Welt. Denn auch Waren konnten nun problemlos in kurzer Zeit lange Strecken zurücklegen. Wenn wir heute auf damalige Diskussionen zurückblicken, als die Eisenbahn ihren Siegeszug angetreten hatte, können wir nur noch Schmunzeln. Schließlich Argumentierten einige Intellektuelle der damaligen Zeit, dass Geschwindigkeiten in einem Zug von mehr als 30 Kilometer in einer Stunde die menschlichen Insassen förmlich zerquetschen würde. Eine Befürchtung, die sich glücklicherweise als unbegründet herausgestellt hat.
Während nun die Menschen in der ersten industriellen Revolution keine Einnahmen mehr durch Heimarbeit erzielen konnten fanden Sie mit der Anstellung in einer Fabrik eine Alternative um weiterhin den Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Die zweite industrielle Revolution ist geprägt durch die Elektrifizierung, was den Grad der Automatisierung weiterhin erhöhte. Maschinen wurden weniger schwerfällig und präziser. Aber auch neue Erfindungen nahmen Einzug in das tägliche Leben. Telefax, Telefon und Radio verbreiteten Informationen im Eiltempo. Dies führte uns in das Informationszeitalter und beschleunigte nicht nur unsere Kommunikation, sondern auch unser Leben. Wir schufen eine Gesellschaft, die vornehmlich durch den Ausspruch „Zeit ist Geld“ geprägt ist.
Die dritte industriellen Revolution segnete die Menschheit mit einer universellen Maschine, welche ihre Funktionalität durch die darauf laufenden Programme (Software) bestimmte. Computer unterstützen uns in der heutigen Zeit bei einer Vielzahl an Tätigkeiten. Moderne Kassensystem leisten weitaus mehr als nur den Gesamtbetrag des getätigten Einkaufes auszuspucken. Sie protokollieren Geld und Warenströme und erlauben mit den erhobenen Daten Auswertungen zur Optimierung. Dies ist eine neue Qualität der Automatisierung die wir in den letzten 200 Jahren erreicht haben. Mit der breiten Verfügbarkeit künstlicher neuronaler Netze sind wir nun auf dem Weg diese Phase zu verlassen, weswegen wir uns gerade in der Transformation zur vierten industriellen Revolution befinden. Denn wie sonst gedenken wir als Menschen der stetig wachsenden Informationsflut Herr zu werden?
Auch wenn Industrie 4.0 den Fokus auf die Vernetzung von Maschinen legt, ist dies keine wirkliche Revolution. Das Internet ist nur eine Konsequenz aus der vorangegangen Entwicklung um zwischen Maschinen die Kommunikation zu ermöglichen. Wir können dies mit der Ersetzung der Dampfmaschine durch elektrische Motoren vergleichen. Die wirkliche Innovation lag in elektrischen Maschinen die unsere Kommunikation veränderte. Dies geschieht nun in unserer Zeit durch das breite Feld der künstlichen Intelligenz.
In naher Zukunft werden wir Computer nicht mehr so benutzen, wie wir es bisher getan haben. Denn die Computer von heute sind der bisher beschränkten Kommunikation zwischen Mensch und Maschine geschuldet. Tastatur und Maus sind eigentlich unhandliche Eingabegeräte. Sie sind langsam und fehleranfällig. Sprach- und Gestensteuerung über Mikrofon und Kamera werden Maus und Tastatur ersetzen. Wir werden uns mit unseren Computern unterhalten, wie wir mit andern Menschen reden. Das bedeutet aber auch, das Computerprogramme von heute obsolet werden. Wir werden nicht mehr langwierig in grafischen Benutzeroberflächen Eingabemasken ausfüllen um zu unserem Ziel zu kommen. Vorbei ist die Zeit wo ich meine Artikel umständlich tippe. Ich werde diese dann einsprechen und mein Computer stellt das dann visuell für mich zum gegenlesen dar. Vermutlich wird dann der Beruf des Logopäden einen erheblichen Aufwind erleben.
Sicher wird es auch genügend Aufschreie von Menschen geben, die den Zerfall der menschlichen Kommunikation befürchten. Diese Angst ist gar nicht so unbegründet. Schauen wir nur einmal auf die Entwicklung der deutschen Sprache in dem Zeitraum seit der Jahrtausendwende. Dies war geprägt durch das Aufkommen verschiedene Textnachrichtendienste und der Optimierung der Nachrichten durch möglichst viele Abkürzungen. Das wiederum schuf bei Eltern nur Fragezeichen auf die Stirn, wenn es darum ging den Inhalt der Nachrichten ihrer Kinder zu entziffern. Auch wenn der aktuelle Trend weg von Textnachrichten hin zu Audiomitteilungen geht, bedeutet es nicht das sich unsere Sprache nicht weiter verändern wird. Ich selbst habe seit Jahren beobachtet, das viele Menschen nicht mehr in der Lage sind sich einerseits schriftlich korrekt auszudrücken oder auch Inhalte aus geschriebene Texten zu extrahieren. Das könnte langfristig dazu führen, das wir die Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben verlernen. Somit werden auch klassische Printartikel wie Bücher und Zeitschriften obsolet. Schließlich kann man die Inhalte auch als Video oder Podcast produzieren. Unsere intellektuellen Fähigkeiten werden sich langfristig degenerieren.
Seit der Jahrtausendwende wurde es für viele Menschen immer einfacher Computer zu benutzen. Daher zu erst die gute Nachricht. Es wird noch viel einfacher in Zukunft Computer zu benutzen, weil die Mensch Maschine Interaktion immer intuitiver wird. In der Zwischenzeit werden wir beobachten, wie zunehmend große Internetportale ihren Dienst einstellen, da sich deren Geschäftsmodell nicht mehr trägt. Dazu ein kleines Beispiel.
Als Programmierer nutze ich die Webseite StackOverflow sehr oft, um bei Problemen Hilfe zu finden. Die Informationen dieser Webseite zu Fragestellungen der Programmierung sind mittlerweile so umfangreich, das man über die Suche von Google und Co recht schnell passende Lösungen zum eigene Anliegen findet, ohne das man selbst Fragen formuliert. Soweit so gut. Bindet man aber nun in die eigene Programmierumgebung ein neuronales Netz wie ChatGPT um dort die Antwort auf alle Fragen zu finden, werden die Besucherzahlen für StackOverflow kontinuierlich sinken. Das hat wiederum Auswirkungen auf Werbeeinahnen um den Dienst kostenlos im Netz anbieten zu können. Anfänglich wird man das dadurch kompensieren, das Betreiber von KI Systemen, die auf die Daten von StackOverflow zugreifen eine Pauschalbetrag für die Nutzung der Datenbasis abführen. Dies wird aber den Schwund der Besucherzahlen nicht aufhalten. Was dazu führt, das entweder eine Bezahlschranke die freie Nutzung verhindert oder aber der Dienst komplett eingestellt wird. Es gibt sehr viele Angebote im Internet, die auf ähnliche Probleme stoßen werden was langfristig dafür sorgen wird, das dass Internet so wie wir es bislang kennen in der Zukunft verschwunden ist.
Stellen wir uns einmal vor, wie eine künftige Suchanfrage für den Suchbegriff ‚industrielle Revolution‘ aussehen könnte. Ich frage meinen digitalen Assistenten: Was weist du über industrielle Revolution? – Anstatt nun eine endlos scheinende Liste von tausenden Einträgen nach relevanten Ergebnissen zu durchsuchen, bekomme ich eine kurze Erklärung vorgelesen, mit einer personalisierten Ansprache passend zu meinem Alter und Bildungsstand. Wobei sich mir auch gleich die Frage aufdrängt wer beurteilt meinen Bildungsstand und wie?
Dies ist eine weitere Herabstufung unserer Fähigkeiten. Auch wenn es im ersten Moment als sehr komfortabel wahrgenommen wird. Wenn wir keine Notwendigkeit mehr haben unsere Aufmerksamkeit über einen langen Zeitraum auf eine konkrete Sache zu richten, wird es sicher schwer für uns künftig neue Dinge zu ersinnen. Unsere Kreativität wird auf ein absolutes Minimum zurück gefahren.
Es wird auch die Art und Weise wie Daten künftig gespeichert werden verändern. Komplizierte Strukturen die optimiert in Datenbanken abgelegt werden sind dann eher die Ausnahme anstatt die Regel. Vielmehr erwarte ich unabhängige Daten Brocken, die wie Listen verkettet werden. Schauen wir uns das gemeinsam an, um eine gute Vorstellung davon zu bekommen, von dem was ich meine.
Als Ausgangsbasis nehmen wir einmal das Buch von Aldous Huxley ‚Brave New World‘ aus dem Jahre 1932. Neben dem Titel, dem Autor und dem Erscheinungsjahr können wir als Sprache englisch den Metainformationen hinzufügen. Dies wird dann gefolgt vom gesamten Inhalt des Buches inklusive Vor- und Nachwort als einfacher ASCII Text. Generische oder veränderliche Dinge wie Inhaltsverzeichnis oder Copyright werden in diesem Stadium nicht berücksichtigt. Mit einem solchem chunk haben wir ein atomares Datum definiert, welches durch einen Hashwert eindeutig identifiziert werden kann. Da Huxleys Brave New World im Original in englisch verfasst hat, ist diese Datum auch eine unveränderliche Quelle für sämtliche davon abgeleiteten und generierten Daten.
Wird das Werk von Huxley nun ins Deutsche oder Spanische übersetzt, handelt es sich um die erste Ableitung mit der Referenz zum Orginal. Es kann nun vorkommen, das Bücher von verschiedenen Übersetzern in unterschiedlichen Epochen übersetzt worden sind. Daraus ergibt sich für die deutsche Übersetzung von Herbert E. Herlitschka, aus dem Jahre 1933 mit dem Titel ‚Schöne neue Welt‘ ein anderer Referenz Hash als für die von 1978 erschienene Übersetzung von Eva Walch mit dem gleichnamigen Titel ‚Schöne neue Welt‘.
Werden nun aus den verschiedenen Texten wiederum Hörbücher produziert, so sind diese Hörbücher die zweite Ableitung des originalen Textes, da sie eine gekürzte Fassung darstellen. Es entsteht vor dem Einsprechen ebenfalls ein Text als eigenständige Version. Die aus dem gekürzten Originaltext entstehende Tonspur hat als Urheber den Regisseur und verweist auf den beziehungsweise die Sprecher. Denn wie im Theater kann ein Text von unterschiedlichen Personen verschiedenen interpretiert und inszeniert werden. Identisch kann mit Verfilmungen umgegangen werden.
Bücher, Hörbücher und Filme besitzen wiederum Grafiken für das Cover. Diese Grafiken stellen wiederum eigenständige Werke dar, welche mit der entsprechenden Version des Originales referenziert werden.
Auch Zitate die aus Büchern stammen lassen sich so hervorragend verlinken. Ähnlich verhält es sich mit Kritiken, Interpretationen, Besprechungen und allen möglichen anderen Variationen von Inhalten, die sich auf ein Original beziehen.
Solche Datenblöcke sind aber nicht nur auf Bücher beschränkt, sondern können auch auf Musiknoten, Liedtexte etc. angewendet werden. Ausschlaggebend ist das man möglichst vom Original ausgehen kann. Die so entstehenden Dateien sind ausschließlich für Softwareprogramme optimiert, da sie keine für das menschliche Auge enthaltenen Formatierungen aufweisen. Schließlich genügt als Dateiname der entsprechende Hashwert über den Inhalt der Datei.
An dieser Stelle beginnt auch schon die Zukunftsvision. Denn wir können als Verfasser unseres Werkes nun künstliche Intelligenz nutzen um selbst von einem Buch automatisiert Übersetzungen, Illustrationen, Hörbücher und Animationen erstellen zu lassen. Ich möchte an dieser Stelle kurz auf das neuronale Netz DeepL [2] hinweisen, das bereits beeindruckende Übersetzungen liefert und sogar bei geschickter Handhabung den Originaltext verbessert. Macht DeepL nun Übersetzer und Lektoren arbeitslos? Ich meine nein! Denn auch wie wir Menschen sind künstliche Intelligenzen nicht unfehlbar. Auch Sie machen Fehler. Deswegen bin ich der Meinung das der Preis für diese Arbeiten künftig stark sinken wird, denn diese Personen können dank ihrer Kenntnisse und der hervorragenden Werkzeuge nun ein vielfaches der bisherigen Arbeit verrichten. Dadurch wird die Einzelleistung zwar erheblich günstiger, weil aber im gleichen Zeitraum mehr Einzelleistungen durch Automatisierung möglich sind, kompensiert dies die Preisreduktion für den Anbieter.
Wenn wir uns nun anschauen, welche neuen Möglichkeiten uns damit offen stehen schient es doch gar nicht so problematisch für uns zu werden. Wovor wollen uns also Leute wie Elon Musk warnen?
Wenn wir nun davon ausgehen, das durch die vierte industrielle Revolution das gesamte menschliche Wissen digitalisiert wird und alle neuen Erkenntnisse nur noch digitalisiert erschaffen werden, steht es Computeralgorithmen frei, mit geeigneter Rechenleistung diese Wissensbrocken so zu verändern, das wir Menschen dies nicht bemerken. Ein Szenario frei nach Orwells Wahrheitsministerium aus dem Roman 1984. Wenn wir aus Bequemlichkeit unsere Fähigkeiten verlernen haben wir auch wenig Möglichkeiten einer Überprüfung.
Wenn Sie denken, das wäre doch kein Problem, so möchte ich auf den Vortag „Traue keinem Scan“ von David Kriesel [3] hinweisen.Was war passiert? In Kurzform ging es darum das einem Bauunternehmen Unstimmigkeiten bei Kopien ihrer Baupläne aufgefallen sind. So entstanden vom gleichen Original verschieden Kopien, in denen die Zahlenwerte verändert wurden. Ein sehr fatales Problem bei einem Bauvorhaben für die ausführenden Gewerke. Wenn der Maurer andere Größenangaben bekommt als die Betonschaler. Der Fehler ließ sich letztendlich darauf zurückführen, das Xerox in ihren Scannern für die OCR und die anschließende Komprimierung eine KI als Software nutzte, die die eingelesene Zeichen nicht zuverlässig erkennen konnte.
Aber auch das Zitat von Ted Chiang „Think of ChatGPT as a blurry jpeg of all the text on the Web.“ sollte uns zu denken geben. Sicher ist der Sinn für Menschen die KI lediglich als Anwendung kennen, schwer nachzuvollziehen was mit dem Ausspruch: „ChatGPT ist nur ein verschwommenes Bild des gesamten Textes im Internet“. Es ist aber nicht so schwer zu verstehen wie es im ersten Moment scheint. Neuronale Netze sind auf Grund ihrer Struktur immer nur eine Momentaufnahme. Denn mit jeder Eingabe ändert sich der Interne Zustand eines Neuronalen Netze. Ganz gleich wie bei uns Menschen. Wir sind schließlich auch nur die Summe unserer Erfahrungen. Werden nun künftig immer mehr Texte die von einer KI erschaffen wurden unreflektiert ins Netz gestellt, bildet sich die KI ihr wissen aus ihren eigene Ableitungen. Die Original verblassen mit der zeit da si durch immer geringere Referenzen an Gewichtung verlieren. Käme nun jemand auf die Idee das Internet mit Themen wie flache Erde und Echsenmenschen zu überfluten, würden Programme wie ChatGPT unweigerlich darauf reagieren und dies in ihren Texten mit einfließen lassen. Diese Texte könnten dann entweder selbständig durch die KI im Netz automatisiert publiziert werden oder von unreflektierten Personen entsprechend ihre Verbreitung finden. Damit haben wir eine Spirale geschaffen, die nur dann durchbrochen werden kann, wenn die Menschen ihre Fähigkeit der Urteilskraft nicht aus Bequemlichkeit aufgegeben haben.
Wir sehen also die Warnungen zur Vorsicht im Umgang mit KI sind nicht unbegründet. Auch wenn ich Szenarien wie im Film WarGames von 1983 [4] für unwahrscheinlich halte, sollten wir uns sehr gut überlegen wieweit wir mit der Technologie der KI gehen wollen. Nicht das es uns wie dem Zauberlehrling ergeht und wir feststellen müssen, das wir es Sache nicht mehr Herr werden können.
Referenzen
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